Welpen der Wallstreet. Eine Elite der GenZ stellt die Finanzbranche auf den Kopf.

„Junge Apokalyptiker im Börsenrausch“ so betitelt die Wirtschaftswoche den Kern-Insight aus unserer Studie. Ja, da ist was dran! Eine ganze Generation wartet darauf, dass (nicht ob) das System zusammenbricht. Der zufällige Name dieser jungen Leute, die GenZ, bekommt plötzlich einen düsteren Sinn… Nach Z kommt nun mal nichts mehr. Wir hören Sätze wie „Irgendwann kommt der Dämpfer! Wir sind zu gierig. Finanzkrise, Planet zu voll, Wachstum der Menschheit. Die Erde wird sich erleichtern.“ Corona, Lockdown und Co. haben hier auch nicht wirklich zur Aufmunterung beigetragen.

Also das Marketing einfach einstellen, weil eh bald wie Welt untergeht? Natürlich nicht. Ziel ist es, das Weltbild der Generation zu verstehen und mit den psychologischen Strategien, hier fast Überlebensstrategien, der +/- 20-Jährigen zu arbeiten.

Wenn es um Überleben geht, ist eine Elite in der GenZ ganz weit vorne. „Wenn es knallt, will ich auf der Gewinnerseite stehen!“ heißt es. Knapp ein Viertel der Generation macht kein Sabbatical, sondern tradet, versichert und trainiert sich in einen Rausch. Je größer der Gewinn, umso sicherer fühlt man sich für die „post-apokalyptische“ Zukunft aufgestellt.

Das Hetzspiel, dass diese „Welpen der Wallstreet“ spielen, und wie ernst sie es nehmen, fasst ein Welpe perfekt zusammen „Ich muss bis dreißig Milliönär sein, oder ich schlafe mit fünfzig unter der Brücke.“ Harte Aussage. Noch härter (für alle nicht Welpen): Der 21-Jährige ist schon auf dem Weg. Uni, Nebenjob und sein selbst-ertradetes Depot von über 50.000,-€! Diese Zielgruppe gibt Vollgas.

Für neue Unternehmen eine spannende Zielgruppe. Für alle etablierten Player am Finanz- und Versicherungsmarkt ein MUSS. Denn entgegen aller Vermutungen, haben auch die „alten Wege“ einen starken Reiz für die Welpen … wenn man sie richtig anspricht.

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*n=24 Interviews, n=850 Quantifizierung, 3.900,- EUR inkl. Präsentation etc.